Chemin de Palin

Chemin de Palin Pully2011

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Babl Alfred Stöckli Olten

Niklaus Stöcklin, Die Burg, 1929, Kunstmuseum Olten.

Vokal Ansambl Gordela – Zinskaro – Werner Herzog – Nosferatu – The sun rising over the lake of Geneva.

Demolition of a small villa and recon­struc­tion of a 4 unit hous­ing. All the apart­ments have a free view towards the lake by full-width bal­conies in wood. The rest of the build­ing is in con­crete. The cross-form vent­il­a­tion open­ings are meant to reveal images of a chapel with Romanesque sta­bil­ity and con­tex­tu­al anchoring.

110929 Etage 1
Babl Palin 08
Babl Palin 010
Babl Palin 017
Babl Palin
Babl Palin 016
Babl Palin 011
Babl Palin 012
Babl Palin 015
Babl Palin 014
Babl Palin 03
Babl Palin 013
Babl Palin 05

Situation Fahrend von Vevey nach Lausanne auf der Ausschau nach beson­dere Wohnhäuser, begegnet man zuerst das Haus der Mutter von Le Corbusier und kurz darauf der Villa Karma von Adolf Loos. Etwas später, gewährt die gleiche Eisenbahnschiene kurz ein­en Blick vom Zugfenster aus, auf einem schein­bar gewöhn­lichen’ Haus der sich einge­b­ettet hat in eienm typis­chen peri­fären Wohnquartier von Pully. 


Gebäudeform Ein stein­i­ger Stiefel der das steile Terrain im Griff hält hat im hinter­en Hangberreich ein unge­heizten, kappel­len­arti­ger, Treppenhausanbau und da er leicht klein­er ist, so der eigent­liche Wohntrakt her­vorhebt. Die ältere Bewohner des Hauses wer­den meistens mit dem Auto in einem im Untergeschoss gele­gen­en Parking des Gebäudes eindrin­gen. Von hier aus führt ein Lift und eine Treppe zu den jew­ei­li­gen Wohngeschoss. Das Parking und die Erschliessung haben eine durchge­hend eher spartan­isch karg anmutende Atmoshäre die in Kontrast steht zum Innere Stimmung der Wohnung. Via eine schwar­ze Türe tretet man in einem Gang der zwis­chen kleinere Schlafräume und Badzimmer von der Hanglage hin sich rich­tung Genfersee grosszü­gig öffnet in der Wohn- Essberreich. Der vorgel­a­gerte Terrasse ist von dem eine Verlängerung. 

Materialisierung Die härte des Betons der Fassaden kon­trastiert mit der Weichheit der Holz eingekleidete Balkonen. Die mit der Zeit braunge­backe Balkone wirken wie Einsätze. Feodale kreuzchen erin­nern an etwas zwis­chen Schiessscharte ein klein­er Burg und mit zum teil einge­passten far­bige Gläser an mehr pas­tor­ale Elemente ein­er Landkappelle. Das Balkongeländer ist Robust, und bietet somit sowohl eine visuelle Schutz gegen dem hin und wieder laut vorbei­frol­lenden Güterzüge, ander­er­seits ist er durch die ver­tikalen Spalten zwis­chen den rechtecki­gen Posten aufge­lock­ert, dam­it auch von Wohnungsinnere eine Sichtbezug bis auf der Wasseroberfläche des Genfersees behal­ten bleibt. 

Babl Alfred Stöckli Olten

Vokal Ansambl Gordela – Zinskaro – Werner Herzog – Nosferatu – The sun rising over the lake of Geneva.

Demolition of a small villa and recon­struc­tion of a 4 unit hous­ing. All the apart­ments have a free view towards the lake by full-width bal­conies in wood. The rest of the build­ing is in con­crete. The cross-form vent­il­a­tion open­ings are meant to reveal images of a chapel with Romanesque sta­bil­ity and con­tex­tu­al anchoring.

110929 Etage 1
Babl Palin 08
Babl Palin 010
Babl Palin 017
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Babl Palin 016
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Babl Palin 012
Babl Palin 015
Babl Palin 014
Babl Palin 03
Babl Palin 013
Babl Palin 05

Situation Fahrend von Vevey nach Lausanne auf der Ausschau nach beson­dere Wohnhäuser, begegnet man zuerst das Haus der Mutter von Le Corbusier und kurz darauf der Villa Karma von Adolf Loos. Etwas später, gewährt die gleiche Eisenbahnschiene kurz ein­en Blick vom Zugfenster aus, auf einem schein­bar gewöhn­lichen’ Haus der sich einge­b­ettet hat in eienm typis­chen peri­fären Wohnquartier von Pully. 


Gebäudeform Ein stein­i­ger Stiefel der das steile Terrain im Griff hält hat im hinter­en Hangberreich ein unge­heizten, kappel­len­arti­ger, Treppenhausanbau und da er leicht klein­er ist, so der eigent­liche Wohntrakt her­vorhebt. Die ältere Bewohner des Hauses wer­den meistens mit dem Auto in einem im Untergeschoss gele­gen­en Parking des Gebäudes eindrin­gen. Von hier aus führt ein Lift und eine Treppe zu den jew­ei­li­gen Wohngeschoss. Das Parking und die Erschliessung haben eine durchge­hend eher spartan­isch karg anmutende Atmoshäre die in Kontrast steht zum Innere Stimmung der Wohnung. Via eine schwar­ze Türe tretet man in einem Gang der zwis­chen kleinere Schlafräume und Badzimmer von der Hanglage hin sich rich­tung Genfersee grosszü­gig öffnet in der Wohn- Essberreich. Der vorgel­a­gerte Terrasse ist von dem eine Verlängerung. 

Materialisierung Die härte des Betons der Fassaden kon­trastiert mit der Weichheit der Holz eingekleidete Balkonen. Die mit der Zeit braunge­backe Balkone wirken wie Einsätze. Feodale kreuzchen erin­nern an etwas zwis­chen Schiessscharte ein klein­er Burg und mit zum teil einge­passten far­bige Gläser an mehr pas­tor­ale Elemente ein­er Landkappelle. Das Balkongeländer ist Robust, und bietet somit sowohl eine visuelle Schutz gegen dem hin und wieder laut vorbei­frol­lenden Güterzüge, ander­er­seits ist er durch die ver­tikalen Spalten zwis­chen den rechtecki­gen Posten aufge­lock­ert, dam­it auch von Wohnungsinnere eine Sichtbezug bis auf der Wasseroberfläche des Genfersees behal­ten bleibt.